Graf Moritz von Baernfels
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(Untertitel: „Aus den Aufzeichnungeb des Ortsrichters Philipp Kretschmer“)
Herausgeber: Pro Leipzig e.V., nach Aufzeichnungen des früheren Ortsvorstehers, Gemeindeältestens und Ortsrichters Philipp Kretschmer, redaktionell bearbeitet von Dr. Thomas Nabert
Erschienen im: PRO LEIPZIG 2020
ISBN-Nr.: 978-3945027-38-7
Erscheinungsdatum und Auflage: 2021 in 1. Auflage
Kategorie: Heimatgeschichte - Bei dem Buch handelt es sich um eine Aufarbeitung der wohl um 1941 durch den damals schon sehr betagten Ortsrichter erstellten Aufzeichnungen. Eingearbeitet wurden auch einige ältere Unterlagen. Philipp Kretschmer selbst hatte Zugriff auf eine Vielzahl von Altunterlagen, welche er offensichtlich auch im Rahmen seiner Aufzeichnungen berücksichtigte. Dr. Nabert, Geschäftsführer des Vereins Pro Leipzig e.V. und Heimatgeschichtsforscher, sortierte und bearbeitete redaktionell die Zeichnungen, Auf- und Merksätze des Ortsrichters.
Zum Autor: siehe vorstehend
Zum Inhalt:
Neben Postkartenansichten und alten Fotos sind es nicht zuletzt die alten Kopier- und Bundstift-Zeichnungen mit den handschriftlichen Erläuterungen des damaligen Ortsrichters aus den 20er bis 40er Jahren eine wahre Bereicherung des Buches. „Hartmannsdorf“ – wo liegt das überhaupt?
Die Frage stellen sich sicher auch viele Leipziger.
Zumindest soweit sie weniger geschichtlich und/ oder heimatkundlich bewandert sind.
Knautnaundorf ist den Einheimischen dann schon eher ein Begriff. Vor allem, wenn man daran erinnert, dass Knauthain und Knautkleeberg unmittelbare Nachbarorte sind und alle zusammen eine wahrnehmbare und verwaltungstechnische Einheit bilden.
Nutzer der „Leipziger Bimmel“, wie wir alten Leipziger unsere Straßenbahn, manchmal auch „Glocke“ genannt, bezeichnen, sollten, zumindest, wenn sie auch mit der Linie 13 fahren, zumindest die große Straßenbahnendstelle Knautkleeberg unmittelbar am Bahnhof Knauthain kennen. Hartmannsdorf ist, wie auch das alte Bösdorf, mit dem es dann zusammenwuchs, eins der „Knaut-Dörfer“, welche zu Beginn des 17. Jhd. zu den Rittergütern Eythra und Knauthain in der Elsterauenregion zwischen Leipzig und Pegau gehörte. Heute bildet es einen Teil des Ortschaftsratsgebietes Hartmannsdorf-Knautnaundorf im Leipziger Stadtbezirk Südwest. Verwaltungstechnische Themen, Zuordnungen und Entwicklungen, die Lage der Fluren und Wasserläufe sowie Maßnahmen zum Flur- und Hochwasserschutz, bauliches Geschehen und vieles mehr beschreibt der alte Ortsrichter. Er beginnt mit dem Entstehen der Herrschaft „zur Lauer“ inklusive der Güter und erwähnten „Knaut-Dörfer“ zzgl. Rehbach, Albersdorf, Göhrenz und Lausen und führt seine Leser durch die Zeiten. Für heimatkundlich Interessierte ein, wie ich finde, durchaus lesenswertes Buch….
Herausgeber: Pro Leipzig e.V., nach Aufzeichnungen des früheren Ortsvorstehers, Gemeindeältestens und Ortsrichters Philipp Kretschmer, redaktionell bearbeitet von Dr. Thomas Nabert
Erschienen im: PRO LEIPZIG 2020
ISBN-Nr.: 978-3945027-38-7
Erscheinungsdatum und Auflage: 2021 in 1. Auflage
Kategorie: Heimatgeschichte - Bei dem Buch handelt es sich um eine Aufarbeitung der wohl um 1941 durch den damals schon sehr betagten Ortsrichter erstellten Aufzeichnungen. Eingearbeitet wurden auch einige ältere Unterlagen. Philipp Kretschmer selbst hatte Zugriff auf eine Vielzahl von Altunterlagen, welche er offensichtlich auch im Rahmen seiner Aufzeichnungen berücksichtigte. Dr. Nabert, Geschäftsführer des Vereins Pro Leipzig e.V. und Heimatgeschichtsforscher, sortierte und bearbeitete redaktionell die Zeichnungen, Auf- und Merksätze des Ortsrichters.
Zum Autor: siehe vorstehend
Zum Inhalt:
Neben Postkartenansichten und alten Fotos sind es nicht zuletzt die alten Kopier- und Bundstift-Zeichnungen mit den handschriftlichen Erläuterungen des damaligen Ortsrichters aus den 20er bis 40er Jahren eine wahre Bereicherung des Buches. „Hartmannsdorf“ – wo liegt das überhaupt?
Die Frage stellen sich sicher auch viele Leipziger.
Zumindest soweit sie weniger geschichtlich und/ oder heimatkundlich bewandert sind.
Knautnaundorf ist den Einheimischen dann schon eher ein Begriff. Vor allem, wenn man daran erinnert, dass Knauthain und Knautkleeberg unmittelbare Nachbarorte sind und alle zusammen eine wahrnehmbare und verwaltungstechnische Einheit bilden.
Nutzer der „Leipziger Bimmel“, wie wir alten Leipziger unsere Straßenbahn, manchmal auch „Glocke“ genannt, bezeichnen, sollten, zumindest, wenn sie auch mit der Linie 13 fahren, zumindest die große Straßenbahnendstelle Knautkleeberg unmittelbar am Bahnhof Knauthain kennen. Hartmannsdorf ist, wie auch das alte Bösdorf, mit dem es dann zusammenwuchs, eins der „Knaut-Dörfer“, welche zu Beginn des 17. Jhd. zu den Rittergütern Eythra und Knauthain in der Elsterauenregion zwischen Leipzig und Pegau gehörte. Heute bildet es einen Teil des Ortschaftsratsgebietes Hartmannsdorf-Knautnaundorf im Leipziger Stadtbezirk Südwest. Verwaltungstechnische Themen, Zuordnungen und Entwicklungen, die Lage der Fluren und Wasserläufe sowie Maßnahmen zum Flur- und Hochwasserschutz, bauliches Geschehen und vieles mehr beschreibt der alte Ortsrichter. Er beginnt mit dem Entstehen der Herrschaft „zur Lauer“ inklusive der Güter und erwähnten „Knaut-Dörfer“ zzgl. Rehbach, Albersdorf, Göhrenz und Lausen und führt seine Leser durch die Zeiten. Für heimatkundlich Interessierte ein, wie ich finde, durchaus lesenswertes Buch….