Lager Kochgerät was ist vor der Ersten Nutzung zu beachten

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also ich hab meine beiden gusseisernen dutch oven mit pflanzenöl eingebrannt. den einen im backofen, den anderen auf dem grill weil er nicht in den ofen passte.. hat drei tage lang in meiner küche gestunken wie sau aber wunderbar funktioniert. gereinigt wird er auch nur mit klarem wasser
 
Ich habe auf unserem ersten Lager den Tipp bekommen, wir sollten unserem Topf mit Salz einbrennen. Also eine Menge Salz rein, erhitzen, abkühlen lassen. Dann sollte der angeblich fast rostfrei sein. Bis jetzt haben wir das nocht nicht gemacht, denn mir erschlißt sich einfach nicht, wieso das gegen Rost oder sonst irgendwas helfen soll - mal ganz abgesehen davon, dass seinerzeit kaum jemand so teures Zeuch einfach verbrannt und weggeschmissen hat :D Kann mir dazu vielleicht jemand was sagen? Außerdem haben wir Grünschnäbel den Topf fast ohne Vorbereitung benutzt. Wie es der Zufall wollte, war gleich das Zweite, das wir gekocht haben, Hirsebrei - mit viieel Milch. Der schmeckte zwar etwas seltsam, aber gerade noch lecker. Der Eisengeschmack im Essen danach war tatsächlich verschwunden, da kann ich Iaslnys Erfahrung bestätigen. Ich könnte mir vorstellen, dass das etwas mit dem Fettanteil der Milch zu tun hat, aber mehr fällt mir auch nicht ein. Leider hat das gute Stück jetzt doch etwas Rost abbekommen. Einfach ignorieren und die Ölbehandlung darauf machen oder vorher den Rost wegscheuern? Ich habe in diesem Thread jetzt beides gelesen, möglicherweise sind dass ja auch einfach zwei Philosophien. Aber vielleicht hat jemand die VOr- und Nachteile beider Methoden parat? Danke im Vorraus! Juno
 
Wenn es sich, wie ich vermute, um Gußpfannen handelt, dann empfehle ich dir folgende Vorgehensweise. Zuerst mit viel heißem Wasser, Waschmittel oder einem anderen starken Reiniger das "Transportöl/Rostschutz" vollständig entfernen, dann die Pfanne bzw Topf abtrocken und mit Speiseöl einölen, dann mit Kartoffelscheiben den Boden bedecken und diese beidseitig anbraten, bis sie schwarz sind. Unbedingt im Freien machen, weil es stinkt. Kartoffelscheiben wegschmeißen, Pfanne mit grobem Lumpen gut ausreiben und großzügig mit Salz bedecken und wieder erhitzen. Ab und an mal durchrühren, bis das Salz bräunlich ist. Es zieht nämlich die letzten Öl- und Wasserreste aus den Poren, so verhindert man späteres Anbrennen. Braucht etwa 20 Min. Salz raus (kannst du für andere Pfannen aufheben), ausreiben und dünn Öl eingießen, richtig heiß werden lassen, bis es raucht und sich der Pfannenboden schwarz färbt ( jetzt hast Du eine Art Teflonschicht). Öl weggießen, abkühlen lassen und leicht einölen (gegen Flugrost). Fertig. Diese Pfanne dürfte nie mehr anhängen. Wichtig: nie mit Reinigern säubern, sondern nur mit heißem Wasser und einer Spülbürste (bei grober Verschmutzung, ansonsten reicht fast immer ein Lappen), weil du sonst die Antihaftschicht zerstörst. Ansonsten mußt du die Pfanne wieder wie beschrieben neu einbrennen. Diese Schicht baut sich mit weiterer Benutzung immer mehr auf. Und ist weniger Gesundheitsschädlich als Teflon. Grüße, Tronje
 
Wir haben einen genieteten Stahlkessel, aber für den gilt wohl das gleiche. Das Transportöl rausgeholt haben wir zum Glück vorher ;-) Danke für die Tips!
 
Die Stärke brennt sich A: in die Poren ein und versiegelt sie und B: zieht die Kartoffelstärke schon einen Teil des Wassers heraus. Außerdem soll man Pfannen und Töpfe nicht leer erhitzen, die Kartoffel nimmt quasi einen Teil der Hitze auf und leitet sie ab.
 

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