Knochen sägen

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.
L

LEO

Guest
Hallo, ich hatte letzte Woche ein paar Knochen vom Rind ausgekocht, und will daraus einige Kleinigkeiten zum üben machen. Ein paar Nadeln sind schon entstanden, das Problem ist folgendes: Hat jemand einen guten Tipp wie ich aus der Knoch- "Röhre" gut lange Stück heraus bekomme? Bei meinen Sägeversuchen sind diese immer etwa bei der hälfte gesplittert. längere Nadeln sind damit nicht zu machen. Oder wurden Dinge wie Haarnadeln aus anderen Knochen geschnitzt?
 
wenn die Spaltungen nicht beabsichtig sind, ist das blöd... aber man hat Nadeln wohl am liebsten aus gespaltenem Knochen gemacht.... Ansonsten ist ein Bandsäge sehr zu empfehlen, leider teuer...
 
kann es sein das du die knochen zu lange gekocht hast werden dan spröde. befreie meine knochen immer erst so gut es geht vom fleisch und fett dan koche ich sie für ca 1 stunde befreie sie dan wider so gut es geht danach koche ich sie nochmal für 1/2 stunde. ach und welche knochen du vom rind nimst würde ich auch gerne mal wissen kanst nemlich auch nicht alle teile von allen knochen verwenden. ne billige säge anstat der bandsäge ist ne dekupiersäge schau aber wen du dir eine kaufst das du säbeblätter ohne den querdornen einspannen kanst dan kanst du eisensägeblätter in der mitte zerbrechen und sie für lange gerade schnitte einspannen. eine auch sehr gute säge die ich selbst gerne benutze ist die multimaster von der firma fein glaube bosch und ko haben die auch seit einigen jahren im program da fein sehr teuer ist aber auch sehr gut nach meiner ansicht will keine werbung machen daher schike ich dir nur einen link der säge als pm. mfg sönke
 
hi Sönke, ich hab 2 Oberschenkel verarbeitet, uengefähr so, wie du es beschrieben hast, habe bei 2ten Kochen das ganze glaub ich aber nur 10 min. noch mal drinne gelassen. Daran kann es also weniger liegen, wird wohl eher an ner zu schlechten Säge jetzt liegen?! glaube ich. Ich werde mich mal bei deinem Link umgucken, und nur so aus intresse, weisst du was sie früher genommen haben? Also feine kleine Bogensägen? mfg...
 
geh mit dem stück zum schlachthof, zeichne die schnitte an und sag es dem schlachter, der sägt dir das in 5 minuten so wie du es haben möchtest, auf den m/m genau, drück ihm nen 5wer in die hand und ihr seid beide glücklich. der macht das mit einer hochleistungsbandsäge, (irre geschwindigkeit), deku.-säge habe ich auch, da brauchst du ne ewigkeit bis du damit fertig wirst, das ist eher was für holz und leichtmetallarbeiten (weichmetalle), knochen geht nur gut, wenn du sie teilen willst und das nur dünne stücke wie z.b. für knöpfe etc.
 
habe auf dem pc hir ein bild von einer säge habe aber leider keinen plan mehr wan und wo sie gefunden wurde und ein sägeblat war leider auch nicht mehr vorhanden. in einem nachbau ist ein einfaches sägeblat einer pucksäge eingesezt denke das werde ich bei meinem bau den ich in der nächsten zeit anstrebe auch erst so machen. habe mich noch nie darin versucht ein sägeblat zu schmieden. ist aber auch irgendwan mal dran wie auch feilen und raspelnfür holz und metall. mfg sönke
 
liegt dan wol auch daran ob man sich eine dekupirsäge für unter 50€ vom discaunter kauft, ich schneide mit meiner auch edelstahl ohne mühen. und nach meiner erfahrung ist nicht die geschwindigkeit der säge das wichtige sondern die größe und anordnung der bezahnung. schneide bein mit einer normalen handeisensäg auch schneller als mit der dekupiersäge aber die gefar da zu verkanten und das werkstück zu beschädigen ist meines erachtens bei einer dekupiersäge geringer. aber wo wir grade über knochensägen reden kommt mir grade in den sinn auf dem fohmarkt in kiel rathausplatz ist meist immer einer der verkauft chirogische besteck werde den mal fragen ob er amputatssägen hat oder ob er an soetwas herankommen kann und das gute ist der flöhmarkt müste sogar morgn sein. mfg sönke
 
Ich habe ne alte Industrie Bandsäge in der Werkstatt, gute alte VEB Produktion, ich vermute inzwischen, das einfach das Band etwas zu zahnig ist, und so immer wieder Stücken angebrochen werden, wenn man nicht paralell zur Struktur sägt. Aus diesem Grund hab ich jetzt alles per Hand gesägt, was ich finde, genauer ist, und nebenbei noch etwas schweißtreibender =)
 
Erstens, wie lange sollen denn ie Nadeln werden? Zweitens, wie weit kannst Du Deinen Schraubstock aufdrehen? Ich säge alles mit der Hand, sprich Handbügelsäge und ein recht grobes Blatt. Und denn den Knochen längs einspannen, nicht parallel zu den Spannbacken. So gibts keine Spannungen und keine Risse. Und nochwas. Ich öle Knochensachen gern ein, alles was auf Leinöl basiert geht. Das macht den Knochen etwas elastischer.
 
Ich werd es mal mit ölen versuchen, bin immer noch am herum experimentieren, und ich habe auch einen großen Schraubstock, sollte also alles funktionieren. Trotzdem, vielen dank für die Tipps.
 
Nimm mal eine Japansäge, damit gehts eigentlich viel besser als mit "normalen" Handsägen...is nur meine Erfahrung^^
 
Joa geht auch gut, aber vor allem das mit dem großen Schraubstock und der Spannung nehmen funktionierte...
 
Schau mal beim Nadelbinden oben nach. Ich hab da was eingestellt. Alle so gesägt wie ich geschrieben habe.​
 
japansäge wollte ich auch vorschlagen.bin ja tischler und hab da so verschiedenste modelle mal gekauft.vorteil,sie arbeiten auf zug,sehr feines sägeblatt,sehr feiner schnitt!nachteil:einmal beim schneiden (laien sagen sägen)drücken und das blatt kannste knicken(im wahrsten sinne).für knochen oder auch geweih hab ich eine bestimmte übriggelassen und bin sehr zufrieden damit.
 
Tja, ich muss sagen, die Kombi mit der Quereinspannung im Schraubstock plus Japansäge ist wirklich ideal, damit kann man sehr gut säge. Habe aber inzwischen auch eine kleine Knochensäge aus der Medizin, die ist ebenfalls sehr praktisch, aber zum Japaner auch kein großer Unterschied.
 

Neueste Beiträge

Oben